Müssen wir wirklich die ganze Zeit glücklich sein? Jeder will, dass man ständig lächelt. Mittlerweile gibt es einfach einen Glücks- und Freudezwang. Doch genau das macht unglücklich. Ich sage nein, man muss nicht ständig glücklich sein. Die Frage lautet allerdings: Will ich immer unglücklich sein?
Kennt ihr das Gefühl, wenn ihr euch auf etwas freut & dann klappt es einfach nicht? Der perfekte Plan, aber dann passiert etwas anderes und ihr seid verärgert? Genau daraus habe ich eine interessante Erfahrung gemacht und sie hilft mir sehr!
Freudekicks durch Enttäuschungen? Wie soll das gehen? Ich behaupte, das gibt es. Kennt ihr das auch, wenn Beziehungen oder Begegnungen enttäuschend enden? Das ist natürlich menschlich, dass man danach wütend ist - aber fast immer haben diese Menschen auch etwas Gutes hinterlassen.
So viele Kleinigkeiten, die man machen kann, die anderen Leuten Freude bereiten - und gleichzeitig auch mir selbst. Oft erwartet man sich viel Dankbarkeit - wenn nichts zurückkommt, ist man oft wütend. Doch es geht doch eigentlich nur um die eigene Geste, die bereits Freude bereitet!
Freude durch Shoppen? Nein, ich meine nicht die völlige Konsumsucht, Shopaholics oder Shopping als Mittel zur Betäubung aller Sinne - das ist blanker Unsinn. Aber es gibt tatsächlich Freudekicks durch kleine Einkäufe, die man wirklich braucht: So zum Beispiel bei einem meiner Freunde, einem berühmten Maler, der immer, wenn er nicht mehr weiterkommt, kurz einkaufen geht. Und sei es nur das Stück Käse fürs Abendessen!
Manchmal sieht die Autobahn der Gedanken aus wie eine Geisterbahn: Da rauschen schwere, knirschende, donnernde Gedanken vorbei und die Freude bleibt weg. Doch wie kommt sie zurück? Naja, ich habe entdeckt, dass ich auf der Autobahn meiner Gedanken der Straßenmeister sein kann: Ich kann Umleitungen legen, die Gedanken lenken - und ich habe eine ganz simple Übung entdeckt, die mich unglaublich beruhigt und mir sehr hilft. Probiert sie aus!
Mein Urlaub heuer im Sommer war wirklich wunderbar und entspannend. Ich habe viel gefaulenzt, entspannt, wirklich sehr schön. Dann bin ich zurückgekommen und wollte voll durchstarten, habe begonnen zu schreiben.. und es ist überhaupt nichts vorangegangen. Ganz nach dem Motto aller Anfang ist schwer. Doch auch das muss man sich einfach eingestehen, das hat zumindest mir geholfen. Und dann bin ich auch einen kleinen Trick gekommen.. Aber hört selbst!
Die sogenannten Letzten sind unheimlich gefährlich. Denkt an den letzten Tag oder Abend im Urlaub, wenn man sich noch etwas Großes aufhebt. Wenn es nicht so klappt, dann gibt es oft eine große Enttäuschung, die vieles trübt. Doch jeder Tag ist schön, die Freude sollte man sich nicht aufheben für den berühmten letzten Abend. Daher: Die Letzten streichen bringt viel Freude - übrigens auch bei den letzten Worten eines Streits ;)
Ungewissheit erzeugt Unruhe, Angst. Gerade in der aktuellen Zeit. Solche Gefühle sind totale Freudekiller. Was dagegen hilft? Mit Freunden, Bekannten darüber zu sprechen - denn schnell findet man heraus, dass man mit diesen Gefühlen nicht allein ist. Es bringt einen großen Freudekick, wenn man merkt, dass man mit all diesen Problemen, Ängsten nicht alleine ist und andere Menschen rund um einen genauso fühlen!
Auf Instagram und Facebook habe ich letzte Woche ja gefragt, was Glück für euch bedeutet? Ich habe noch einige schöne Gedanken dazu gesammelt, weil ich glaube, dass sie Freudekicks für euch sein können!